Glomma Geweg

 

Norweger lieben Spaziergänge und Wanderungen. Sonntage verbringt man in der Regel im Freien, zu Fuß. Das gilt auch für Fredrikstad, wo Norwegens längster Fluss einen integralen Bestandteil der Küstenlandschaft bildet und für die Entwicklung der Stadt von unschätzbarem Wert war. Entlang beider Flussufer verläuft der Glomma-Pfad, dessen südlicher Teil bei Fredrikstad durch das Bewegungserkennungssystem von Comlight beleuchtet wird.

 

"Insgesamt sind etwa fünf Kilometer des Weges beleuchtet worden. Wir haben die Arbeiten gerade noch rechtzeitig beendet, bevor die Abende dunkler werden, und wir sind sehr froh darüber. Die Beleuchtung des Fußwegs erhöht die Nutzungsmöglichkeiten im Herbst und auch im Winter", sagt Aina Kittelsen, Projektleiterin der Gemeinde Fredrikstad.

Insgesamt wurden 179 Lichtmasten im Abstand von 30 Metern aufgestellt, die dafür sorgen, dass die Aussichten für die Nutzung des Fußwegs für Spaziergänger, Jogger und Hundebesitzer in diesem Herbst im wahrsten Sinne des Wortes heller werden. Die Lichter werden auf 20 % gedimmt, wenn keine Aktivität stattfindet. Wird ein Fußgänger erkannt, leuchtet die Leuchte voll auf, ebenso die beiden nächsten Leuchten. Das sorgt nicht nur für reichlich Licht, sondern auch für ein ausgeprägtes Sicherheitsgefühl bei den Nutzern des Weges.

 

"Wir wollten für diese Wege eine Straßenbeleuchtung einrichten. Als sich das Projekt entwickelte, kamen wir in Kontakt mit Comlight und erkannten, dass ein Steuerungssystem ein sinnvoller Ansatz wäre. Wir erhoffen uns einen Gewinn für die Umwelt, zusammen mit einer erhöhten Nutzung", sagt Kittelsen.

 

Kittelsen gibt an, dass die Energieeffizienz das wichtigste Ziel für die Verbesserung der ökologischen Bilanz war, obwohl sie noch einen weiteren wichtigen Vorteil sieht - auf die Zukunft vorbereitet zu sein.